Klaus Hößelbarth kürt sich im Hofgut Georgenthal zum „Champion Putter of the Year 2024“. Der 62-Jährige vom GC Schloss Auel setzt sich nervenstark gegen 55 Kontrahenten durch.
Es war der krönende Abschluss einer spannenden Puttliga-Saison: Beim Finale der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf 2024 trafen 56 Golferinnen und Golfer aufeinander, um den „Champion Putter of the Year 2024“ unter sich auszumachen.
Die Bühne hierfür bereitete das fantastische Hofgut Georgenthal in Hohenstein. Genauer gesagt das „Himalaya Grün“ des exklusiven Resorts, das bereits vergangenes Jahr als Austragungsort des Regionalfinales Mitte brilliert hatte.
Und um es gleich vorwegzunehmen: Klaus Hößelbarth dominierte das Finale, kämpfte sich durch die Vorrunde über 36 Löcher und eliminierte im folgenden Matchplay-Format der Top 16 nervenstark Gegner um Gegner.
Im Finale setzte sich der 62-Jährige vom GC Schloss Auel gegen Reinhold Staudigl durch (Hofgut Scheibenhardt), der bis dahin ebenfalls einen kühlen Kopf und enormes Puttkönnen an den Tag gelegt hatte.
Den dritten Platz wiederum erputtete sich der erst elfjährige Hugo Freund (Golfpark Schloss Wilkendorf), der im Consolation Match seinen Gegner Christian Radoy (GC Hof Hausen vor der Sonne) besiegte.
Am Ende eines langen Tages, der von wechselhaftem Wetter bestimmt war, konnte Hößelbarth schließlich die wuchtige Trophäe entgegennehmen, zudem das rote „Champion‘s Hoodie“, das den Putt-König des Jahres zusätzlich auszeichnet.
Abgesehen davon, kann sich der Golfer vom GC Schloss Auel über eine exklusive Einladung zur individuellen Putterfitting-Experience ins PING-Europe-Headquarter nach Gainsborough, England, freuen.
Diese Erfahrung durfte auch der Titelverteidiger, Dr. Peter Koch, im Frühjahr machen.
Der „Champion Putter of the Year 2023“ erzählte im Rahmen der Begrüßung der Teilnehmenden durch Team GOLF TIME am Vormittag auf dem Himalaya Grün von diesem Erlebnis. Und hatte seinen individuell gefitteten PING PLD-Milled-Putter natürlich auch am Start.
Dieses Jahr konnte der Spieler vom GC Bad Orb Jossgrund seinen „Lauf“ beim Finale 2023 im GC St. Leon-Rot jedoch nicht wiederholen.
Es gehört neben jeder Menge Puttgeschick eben auch eben soviel Glück wie Tagesform dazu, sich am Ende als Sieger feiern lassen zu dürfen.
Letzteres schien an diesem Samstag, Ende September, jedoch nicht auf der Seite des Titelverteidigers zu sein …
Nach der Begrüßung und Erklärung der Regeln, des Tagesablaufs sowie dem gemeinsamen Abgehen des vorher gesteckten Parcours auf dem Himalaya Grün, starteten die 56 Finalistinnen und Finalisten in die Vorrunde über 36 Löcher.
Rund zwei Stunden später standen die ersten Ergebnisse fest: Das beste Resultat hatte hier Dino Alt zu verzeichnen. Der Spieler vom GC Dillingen absolvierte die 36 Löcher bravourös mit nur 68 Putts (-4).
Nach einer gut 45 minütigen Pause, während der sich die Teilnehmenden im Hotelbereich des Hofguts Georgenthal erholen und bei Sandwiches und Getränken stärken konnten, ermittelte das Orga-Team die Scores.
Um die Top 16 für das anstehende Matchplay-Format ermitteln zu können, musste jedoch ein Stechen um den 16. Platz erfolgen. Genauer gesagt lagen fünf Spieler nach je einer 73 (+1) auf dem T13. Platz gleichauf.
Was bedeutete, dass einer davon ausscheiden musste, was im folgenden „Sudden-Death-Stechen“ dann auch kurzerhand ausgespielt wurde.
Nach Bekanntgabe der Matchplay-Paarungen und Verabschiedung der Ausgeschiedenen. Sie konnten die Gelegenheit nutzen, im Hofgut Georgenthal zu vergünstigten Konditionen auf die Runde zu gehen, ging es dann „ans Eingemachte“.
Jedes Match lief über neun Löcher und auf dem Weg ins Halbfinale eliminierten Klaus Höselbarth, Reinhold Staudigl, Hugo Freund und Christian Radoy Gegner um Gegner.
Letztlich standen sich – wie bereits erwähnt – Klaus Hößelbarth und Reinhold Staudigl im Finale gegenüber. Das Match um Platz 3 bestritten Youngster Hugo Freund und Christian Radoy.
Beide Matches wurden dabei über je 18 Löcher ausgetragen.
Es sollte nicht lange dauern, bis die finalen Ergebnisse schließlich feststanden. Im Duell um Platz 3 eliminierte Youngster Hugo Freund seinen Gegenspieler Christian Radoy mit 5&4.
Mit dem gleichen Ergebnis sollte zeitgleich auch Klaus Hößelbarth seinen Gegner Reinhold Staudigl niederringen. Und sich schließlich zum wohlverdienten „Champion Putter of the Year 2024“ krönen.
Herzlichen Glückwunsch!