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Hardenbergs Eight

7. September 2024

Regionalfinale Nord im Golf Resort Hardenberg/Golfschule Stefan Quirmbach

39 Qualifikanten waren Anfang September der Einladung zum Regionalfinale Nord ins herrschaftlich anmutende Golf Resort Hardenberg gefolgt. Das Ziel: Eines von acht Tickets für das Finale im Hofgut Georgenthal zu erputten.

Das Golf Resort Hardenberg in Northeim bei Göttingen mit seinem ikonischen Keilerkopf als Logo hatte im Jahr 2019 schon einmal die perfekte Bühne für das Finale der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf bereitet.


Wegen der damals aufkommenden Corona-Pandemie sowie des weltweiten Chaos‘, das damit einherging, war es jedoch seitdem nicht mehr zu einem Revival gekommen.


Das sollte sich nun endlich ändern. Am Samstag, den 7. September, war das Resort der „von Hardenbergs“ mit seinen insgesamt 42 Löchern Gastgeber des Regionalfinales Nord der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf 2024.


Die Arena hierfür bildete das riesige, hochmodern ausgestattete Trainingsareal der Golfschule Stefan Quirmbach. Genauer gesagt das ebenfalls riesige, leicht abfallende Putting Grün mit seiner unverwechselbaren, am oberen Plateau thronenden, Eiche.

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Full House

40 Golferinnen und Golfer hatten für das Regionalfinale gemeldet, 39 waren es schließlich, die aus insgesamt 25 verschiedenen Partnerclubs der DPL-Region Nord nach Northeim angereist kamen.


Anders jedoch als noch bei der letzten Austragung im Jahr 2019, als Wind und Regen das Wetter bestimmt hatten, fanden die Teilnehmenden an diesem Tag perfekte Bedingungen vor.


Sonne satt und strahlend blauer Himmel bildeten den krassen Farbkontrast zum satten, saftigen Grün unter den Füßen soweit das Auge reichte. Wobei die hochsommerlichen Temperaturen von über 30° Celsius für den ein oder anderen im Laufe des Tages dann doch ein wenig zu viel des Guten sein sollten.


Nach dem Check-In ab 10.30 Uhr durch Anna und Solveigh (Team GOLF TIME), inklusive der Ausgabe der Startgeschenke sowie Sandwiches, Kaffee, Tee und gekühlte Getränke, folgte pünktlich um 11 Uhr die offizielle Begrüßung auf dem Grün.

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Dabei wurden zunächst der Turniermodus und die Regeln erklärt, gefolgt von einem Abschreiten des zuvor gesteckten, sportlich anspruchsvollen Parcours über 18 Löcher. Im Anschluss hatten die Qualifikanten dann die Möglichkeit zum 45-minütigen, freien Probeputten des Parcours.



Greenkeeper Klaas hatte am frühen Morgen noch einmal explizit dafür gesorgt, dass sich das Grün in perfektem Zustand befinden würde. Und das, inklusive Mähen und Walzen, für eine Grüngeschwindigkeit von rund zehn Stimpmeter.

Die Vorrunde

Nach dem Probeputten wurde es dann ernst. Es ging an die „Flight-Einteilung“ und Zuordnung der Spieler an die verschiedenen Löcher bzw. deren speziell markierte „Tee Boxes“. Die eigens angefertigten Scorekarten wurden getauscht und schließlich durch Münz- oder Bleistiftwurf bestimmt, wer als Erster putten würde.


Dann war es endlich soweit: Die Vorrunde über 36 Löcher startete und damit nahm das Regionalfinale Nord offiziell seinen Lauf.


Rund zwei Stunden und literweise geflossenem Schweiß später stand der erste Spannungsbogen unmittelbar bevor. Die Bekanntgabe des Cuts stand an, der nach der Vorrunde gemäß DPL-Reglements bei der Hälfte des Feldes und den Geteilten gezogen werden würde.

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Verschnaufpause

Nach Abgabe der Scorekarten gönnten sich die sichtlich erschöpften Qualifikanten aber zunächst eine 30-minütige Erholungspause im überdachten Bereich der Golfschule.


Zur Stärkung wurden erneut Sandwiches und kühle Getränke serviert. Die ebenfalls offerierten Kannen mit Kaffee und Tee blieben dabei seltsamer Weise unberührt …


In der Zwischenzeit ging es für das Orga-Team an das Prüfen der Scorekarten sowie die Ermittlung des Cuts. Der wurde letztlich bei 78 Putts gezogen und beinhaltete 21 Spielerinnen und Spieler, die sich somit für die nächste Runde qualifiziert hatten.


Das beste Ergebnis der Vorrunde hatte demnach Ladis Üveges erzielt. Der Spieler vom Golfclub Schultenhof Peckeloh e. V. hatte für die 36 Löcher nur 68 Putts benötigt (-4). Das zweitbeste Rundenergebnis erzielten mit je einer nicht weniger starken 69 (-3) Alexander Freund (GP Schloss Wilkendorf) und Alfred Steinhoff (G&CC Leinetal Einbeck e. V.).


Für diejenigen, die am Cut gescheitert waren, stand – wie bei jedem Regionalfinale – die Option bereit, eine vergünstigte Runde Golf im GC Hardenberg zu spielen. Und somit noch den Rest des Tages auf der tollen Anlage genießen zu können.

Die Finalrunde

Laut Ausschreibung stand dann für die Verbliebenen die Finalrunde auf der Agenda, erneut über 36 Löcher bei gleichem Parcours-Verlauf. Die zuvor erzielten Scores wurden hierfür auf „Null“ gesetzt, hatten also für den weiteren Turnierverlauf keine Bedeutung. Was hier gezählt hatte, war, einfach nur weiterzukommen …


Wegen der extremen Temperaturen wurden jedoch Stimmen laut, die Finalrunde doch evtl. auf 18 Löcher zu reduzieren. Kein Problem: Nach kurzerhand einberufener Abstimmung unter den Finalrundenteilnehmern wurde der Vorschlag per Mehrheitsentscheid beschlossen und war damit besiegelt.


Wie schon bei der Vorrunde wurden die Flights (neu) eingeteilt und die Spieler mit frischen Scorekarten an ihre jeweiligen Startlöcher geschickt. Und los ging es in die Finalrunde über 18 Löcher …


Rund eine Stunde später stand dann bereits der nächste und wohl auch finale Spannungshöhepunkt an. Nach erneuter Verschnaufpause für die Spieler bei gleichzeitiger Auswertung der Scorekarten durch Team GOLF TIME musste jedoch noch etwas geklärt werden …



Die Plätze eins bis fünf standen bereits eindeutig fest. Den sechsten Platz teilten sich jedoch vier Spieler mit dem gleichen Score. Ein Stechen musste also die Entscheidung um die letzten beiden Plätze herbeiführen.

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Das Stechen

Noch einmal kurz erläutert: Die besten acht Spielerinnen und Spieler würden sich für das Finale im Hofgut Georgenthal qualifizieren. Die Top 5 standen bereits fest, wurden aber natürlich noch nicht bekanntgegeben.


Den sechsten Rang teilten sich jedoch mit je einer Par-Runde (36 Putts) vier Spieler. Laut DPL-Reglement kommt hier ein Sudden-Death-Stechen zur Anwendung. Das bedeutet, dass die vier Spieler so lange über den Parcours geschickt werden, bis am Ende die zwei Spieler mit den wenigsten Putts übrigbleiben.


Um das Drama nicht unnötig in die Länge zu ziehen, bestimmte die Turnierleitung das schwierigste Loch des Tages (9) als Auftaktloch.

Im Stechen standen sich hier, nach je 36 Putts (E) in der Finalrunde gegenüber: Christian Holz (Achimer Golfclub e. V.), Thomas Luther (Golfclub Schloss Meisdorf e. V.), Andy Meisner (Achimer Golfclub e. V.) und Sebastian Pfeil (Golf-Club Bayreuth e. V.).



Die Entscheidung sollte tatsächlich nicht lange auf sich warten lassen. Christian Holz und Sebastian Pfeil benötigten an dem Loch mit seiner Hanglage und starkem Break nach rechts jeweils zwei Putts. Thomas Luther und Andy Meisner hatten jedoch mit ihren jeweiligen 3-Putts das Nachsehen.

Die Champions

Regionalfinale Nord im GC Hardenberg: die acht Tagessieger

Am Ende eines langen und spannungsgeladenen Tages standen sie also fest: Die acht Tagessieger – oder „Hardenbergs Eight“. Sie haben sich somit für das Finale, am 28. September im Hofgut Georgenthal, qualifiziert.


Dort winkt für den „Champion Putter of the Year 2024“ einmal mehr eine Einladung zum exklusiven PING-PLD-Milled-Putter-Fitting. Dafür geht die Reise ins PING-Europe-Headquarter nach Gainsborough, England. Natürlich inklusive Flug, Übernachtung – und Golf!


Im Rahmen der Siegerehrung erhielten die Champions neben dem „Final-Voucher“ auch Preise von den Partnern und Sponsoren der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf.


Die wohl größte Überraschung lieferte der zweitjüngste Teilnehmer des Feldes. Hugo Freund, der sich zusammen mit seinem Vater Alexander (beide GP Schloss Wilkendorf) für das Regionalfinale qualifiziert hatte, holte sich mit einer sensationellen 32er-Runde (-4) den Tagessieg.


Big Bravo und herzlichen Glückwunsch!

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